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Verfasst: 28.09.2006 21:41
von Daniel
Hallo Harald,
dieses Signal sieht wirklich aller erste Sahne aus. Hoffentlich hast Du noch ein paar Rohlinge
.
Was ich bzgl. der LEDs noch anmerken wollte:
Normale 5mm LEDs leuchten bei Nacht wirklich spitze. Tagsüber sind sie aber kaum zu sehen (einfach zu dunkel). Evtl. würde es sich hier anbieten, ultrahelle LEDs zu verwenden, die dann für den Nachtfahrtbetrieb via höheren Widerstand abgeblendet werden.
RE: Harzer Lichtsignal
Verfasst: 29.09.2006 07:38
von Harald
Daniel hat geschrieben:Normale 5mm LEDs leuchten bei Nacht wirklich spitze. Tagsüber sind sie aber kaum zu sehen (einfach zu dunkel). Evtl. würde es sich hier anbieten, ultrahelle LEDs zu verwenden, die dann für den Nachtfahrtbetrieb via höheren Widerstand abgeblendet werden.
Hallo Daniel,
das mit den superhellen LED's steht schon ganz oben auf der Zeichnung.
Wie lässt sich das mit dem höheren Widerstand realisieren?
Muss der dann per Relais zugeschaltet werden?
@ Alle,
hier habe ich noch eine interessante Seite gefunden:
http://www.stellwerke.de/signal/deutsch/hv.html
Gruß
Re: RE: Harzer Lichtsignal
Verfasst: 29.09.2006 08:49
von Daniel
Harald hat geschrieben:
Muss der dann per Relais zugeschaltet werden?
Hallo Harald,
ja, ich befürchte, den muß man irgendwie zuschalten. Relais muß zwar nicht sein, das ginge evtl. auch mit Transistor. Auf jeden Fall braucht man irgendeine Schaltinformation, wann Tag und wann Nacht ist. Zwei weitere Optionen:
1. Man versorgt die Signale aus einer eigenen Spannung. Am Tag 14V, in der Nacht 5V.
2. Lichtsensor: Der schaltet automatisch je nach Helligkeit die richtige Intensität.
Vielleicht jetzt die Frage: Brauchts des? Dazu sollte man einfach mal eine superhelle LED in der Nacht leuchten lassen. Die wirkt so aggressiv, dass einem die Augen brennen, wenn sich die Augen sonst an die Dunkelheit gewöhnt haben.
@Peter: Im Thread weit vorher hast Du etwas von einer Schutzdiode geschrieben. Braucht man die wirklich bei LEDs??? Normalerweise werden die bei Relais eingesetzt, da beim Ausschalten des Relais durch die Spule entgegengesetzte Ströme induziert werden, die ICs und Transistoren schädigen können. Von Spannungsinduktion bei LEDs habe ich noch nie etwas gehört. Vielleicht ist unter Schutzdiode auch nur die serielle Diode zur LED gemeint, die verhindert, dass an der LED die volle Sperrspannung anliegt (das kann LEDs wirklich kaputt machen).
Verfasst: 02.10.2006 19:57
von Peter
@Harald
Der vom Kollegen Ed de Bruijn vorgeschlagene Dekoder hat auch Signaloption....
http://www.bahn-in-haan.de/images/nmradec/wdecn-90.pdf
Re: RE: Harzer Lichtsignal
Verfasst: 02.10.2006 19:59
von Peter
Daniel hat geschrieben: Vielleicht ist unter Schutzdiode auch nur die serielle Diode zur LED gemeint, die verhindert, dass an der LED die volle Sperrspannung anliegt .....
Du hast ja sooo recht !
Re: RE: Harzer Lichtsignal
Verfasst: 02.10.2006 20:36
von Harald
@ Peter,
habe ich mir schon durchgelesen, da werde ich mir wohl
einen zum Testen holen müssen
Danke für die Info
Aber wie muss die Diode jetzt da ran
Wo bekomme ich günstige superhelle LEDs
Die sind ja nicht gerade billig
Gruß
Re: RE: Harzer Lichtsignal
Verfasst: 02.10.2006 22:20
von Peter
Harald hat geschrieben:.....Aber wie muss die Diode jetzt da ran....
Ok ?! Der Widerstand für 12V war für HO. Der muß dann für 24V entsprechend höher dimensioniert sein !
Harald hat geschrieben:.....Wo bekomme ich günstige superhelle LEDs
Die sind ja nicht gerade billig .....
Zum Beispiel hier:
http://stores.ebay.de/ejum-TEC
Billich - poah ey ! Da hab ich meine auch her.....
Baufortschritt ...
Verfasst: 03.10.2006 10:57
von Harald
Hallo Stammtischler,
für alle die das Signal noch nicht live sehen konnten hier ein Bericht vom Baufortschritt:
Die Lampenschirme waren bis jetzt das Schwierigste.
Bei ersten Versuch das Ganze zu löten verschoben sich immer die winzigen Teile
Der zweite Versuch mit dem Superkleber von Christian war auch nicht vom Erfolg gekrönt.
Die Schirme hielten nicht, evtl. war ich da aber zu ungedultig
Bei dritten Versuch, dieses Mal wieder mit löten, wurde zuerst auf die Schirme
etwas Lötzinn aufgebracht. Dann das Ganze auf dem Blech ausgerichtet
und mit der Flamme erwärmt bis das Lötzinn verlief, das hat so super funktioniert
Das Geländer war einfacher als gedacht, für die mittlere Stütze haben wir
einfach ein passendes Stück Rohr genommen, so war das Ganze flexibel
und konnte nach dem Anlöten in die richtige Position verschoben werden.
Allerdings werden wir für die Serienproduktion
zur Fixierung noch Löcher in das Blech bohren,
dort werden dann die Stützen eingelötet damit alle Signale gleich ausschauen.
Das Blech für die Signaltafel wurde gleich mit dem Mast verbohrt, das Rundmaterial
durchgesteckt, mit Unterleghölzer auf Distanz gebracht und verlötet.
Für das Aufstellen am Gleis brauchen wir noch eine Idee
Gruß
Verfasst: 03.10.2006 11:31
von Daniel
Hallo Harald,
darf ich ein paar Anmerkungen anbringen?
Mit diesen Signalschirmen hatte ich auch immer Probleme.
Wie wäre es, ein 5mm Rundmessing direkt einzulöten, dann eine Bohr-/ Sägeschablone aus Holz drauf und mit einem Handdremel die Messingrohre im richtigen Winkel abschneiden? Wenn man gut schneidet, kann man den Abfall gleich fürs nächste Signal verwenden. Evtl. dabei die Lampenschirme noch etwas länger machen.
Signalgeländer und auch Signaltafel sieht hervorragend aus. Ist aber in größerer Stückzahl wohl eine Heidenarbeit.
Was hast Du jetzt für LEDs genommen? Peter hatte eine sehr günstige LED-Quelle vorgeschlagen. Lohnt sich aber nur ganz großer Stückzahl (100 aufwärts). 4500 mcd (millicandela) müßten reichen. Eine normale LED hat etwa 2 mcd. Ggf. kann man das ganze noch mit Widerständen anpassen.
Als Sockel würde ich vorschlagen:
Dünnes Messingblech (0,5-1mm), auf dem direkt der Signalstecksockel aufgelötet ist. In das Blech eine M3 Gewindebohrung. Das Blech wird dann unter die Schwellen gelegt. Mit einer kurzen M3-Schraube durch eine Schwelle kann man dann das Blech von oben her festschrauben. Für die etwas robustere Ausführung kann das Blech auch mit M3-Mutter gekontert werden (Bietet sich an, wenn Gleise im Schotter liegen und nicht alles ganz eben sein muß).
Alternativ könnte das ganze auch an einen Schraubschienenverbinder gelötet werden. Da muß man dann aber mit dem Strom vorsichtig sein.
Braucht Ihr noch einen elektrischen Kabelaffen? Bei mir liegen noch Unmengen mehrpoliges Flachbandkabel herum. Wenn sich sonst keiner vordrängt, würde ich die Verdrahtung mit Widerständen und Kabel machen.
Verfasst: 03.10.2006 11:31
von Peter
Signalschirme u.a.
Verfasst: 03.10.2006 12:35
von Harald
Hallo Daniel,
das mit den Signalschirmen ist bis jetzt kein Problem
Zufälliger Weise haben wir Fritz letztes Jahr zu Weihnachten eine Proxxon Kreissäge gekauft
Mit dieser habe ich den ersten Schirm mit 45° Schräge geschnitten, den nächsten
wieder mit 90°, dann wieder 45° usw. so ähnlich wie Du es auch beschrieben hast.
So lange das Sägeblatt hält, ist das kein Problem
Das Verkabeln mit Flachbandkabel wird nicht funktionieren, da das zu dick ist.
Die Dioden und Widerstände müssen in einen Schaltkasten der noch anzufertigen ist.
Wenn wir diesen haben können wir mal schauen, wieviel Platz wir haben und
dann evtl. eine kleine Platine in Serienfertigung auflegen.
Für die Befestigung des Signals werden wir mehrere Versionen testen, das mit dem
Blech habe ich auch schon ins Auge gefasst.
Mal schauen wie wir das machen.
Verfasst: 03.10.2006 12:40
von Harald
Hallo Peter,
dann mach mal eine Skizze, das sollte doch kein Problem sein oder
Dann bauen wir noch einen Prototypen und für die RHB
ler sollten wir auch
noch eine Lösung finden
Meint
Materialbestellung
Verfasst: 30.10.2006 07:35
von Harald
Hallo Stammtischler,
nachdem meine Weronika
und ich gestern wieder etwas weiter an den Signalteilen gearbeitet haben,
habe ich festgestellt, dass mir noch einiges an Material fehlt.
Sollte jemand Material für den Signalbau brauchen kann er mir jetzt Bescheid geben.
Ich muss noch Messingteile und auch für die Elektrik bestellen.
Also wer will ...
Entweder die genaue Angabe oder die Stückzahl der Signale
Damit nicht wieder etwas schiefläuft werde ich das Ganze dann per Email bestätigen ':ch108
Gruß
Die Massenproduktion geht weiter ...
Verfasst: 01.11.2006 16:23
von Harald
Hallo
die Massenproduktion geht weiter.
Die Lampenschirme sind alle geschnitten und gefeilt, bei den anderen Profilen fehlt der Nachschub
Aber es gibt noch genug Anderes zu tun
LED's sind da
Verfasst: 23.11.2006 09:26
von Harald
Hallo GSN,
gestern sind die ultra hellen LED's für die Signale angekommen,
beim Auspacken habe ich dabei gesehen, dass die alle weiß sind,
sind aber mit "rot, gelb, grün" beschriftet
Ist das bei den ultra hellen immer so
Gruß
Verfasst: 23.11.2006 10:31
von Ralf
Hallo Harald,
Ist das bei den ultra hellen immer so
Na, ob das immer so ist, kann ich nicht sagen.
Aber ich habe auch welche, die kann ich nur daran erkennen,
in welcher Schublade sie liegen.
Re: LED's sind da
Verfasst: 23.11.2006 12:46
von Peter
Harald hat geschrieben:.....Ist das bei den ultra hellen immer so....
Keine Panik..... meine ultrahellen sind auch alle klar....
Das bunte Plastik würde die Lichtausbeute dämpfen.
US-Signale
Verfasst: 14.01.2007 13:07
von Peter
Drüben, bei den Spaßbahnern, hat die US-Fahrerin Manuela Schilling klasse Ami-Signale gebastelt:
http://www.spassbahn.de/view_topic.php? ... forum_id=5
Verfasst: 14.01.2007 16:33
von Ralf
Hallo Peter,
ja, die schauen klasse aus.
Wenn man nicht sonst so viel zu tun hätte, wäre das auch was.
LED-Test
Verfasst: 05.02.2008 20:44
von Harald
Hallo Stammtischler,
heute habe ich mal mit den LED's und dem Dekoder den ersten Test gemacht.
Zuerst habe ich die LED mit dem entsprechenden Vorwiderstand direkt an
einen Trafo angeschlossen.
Fazit
Mann sind die hell
Dann habe ich den Dekoder angeschlossen:
Gelinkt von:
http://www.digital-bahn.de/bau_weiche/wz_signal2.htm
Der Dekoder wäre optimal, kostet knapp 13,- €
Leider hat nichts funktioniert
Die Diode habe ich noch nicht eingelötet, so wie ich das verstanden habe braucht man diese nur zum Überblenden, oder
Nach Überprüfung der Anschlüsse habe ich keinen Fehler festgestellt.
Kann es sein, dass ich die Anode und Kathode der LED vertauschen muss
Was meinen unsere Elektriktrik
Ein ratloser
Verfasst: 05.02.2008 20:54
von Thomas
Hallo Harald,
wenn du die Anode an die orangene Leitung und die Kathode an den Funktionsausgang anschließt, sollte es eigentlich funktionieren.
Gruß
Thomas
Verfasst: 05.02.2008 21:06
von Thomas
Nachtrag:
Die Diode habe ich noch nicht eingelötet, so wie ich das verstanden habe braucht man diese nur zum Überblenden, oder
Die Diode wird für HP2 benötigt (gelb und grün). Wenn die gelbe LED eingeschaltet wird, wird automatisch die grüne mitgeschaltet.
Damit bei HP1 die gelbe LED nicht leuchtet, ist die Diode eingbaut.
Falsch angeschlossen . . .
Verfasst: 05.02.2008 21:19
von Harald
Thomas hat geschrieben:Hallo Harald,
wenn du die Anode an die orangene Leitung und die Kathode an den Funktionsausgang anschließt, sollte es eigentlich funktionieren.
Gruß
Thomas
Hallo Thomas,
ich habe schnell nochmal nachgeschaut, leider habe ich die zwei Anschlüsse vertauscht
Werde das morgen gleich tauschen und wieder berichten.
Gruß
Jetzt geht's . . .
Verfasst: 06.02.2008 19:22
von Harald
Hallo Thomas, Hallo Stammtisch,
ich habe die LED jetzt alle gedreht und die Diode eingelötet,
beim Programmieren gehen jetzt auch HP0 - HP1 - HP2.
Aber leider merkt sich der Dekoder irgendwie das Ganze nicht
Da muss ich wohl noch etwas nachforschen . . .
Habe dazu noch das hier gefunden!
Wenn ich richtig gelesen habe, geht der Dekoder wohl mit der ECos nicht
Da muss ich wohl oder übel noch andere Dekoder testen.
Außerdem sind die Widerstände doch recht groß, da muss ich mir auch noch etwas
für die Unterbringung dieser und des Dekoders einfallen lassen
Weitere Infos folgen . . .
Verfasst: 06.02.2008 20:16
von Thomas
Hallo Harald,
irgendwie blicke ich da nicht richtig durch. Braucht man für jeden Ausgang eine eigene Magnetartikeladresse oder kann ich eine Adresse über die Weichenstellungen Gerade/Abzweig für 2 Ausgänge verwenden?
Gruß
Thomas