Sardische Schmalspur
Verfasst: 03.11.2016 00:42
Dieses Jahr auf Sardinien habe ich eine Schmalspurbahn entdeckt, die leider für diese Saison den Betrieb schon wieder eingestellt hatte (Betrieb ist laut einer Auskunft nur von April bis Anfang September den Rest der Zeit wird der Verkehr mit Bussen erledigt).
Leider hat es einige Zeit gedauert, bis ich aus den Bildern eine Skizze erstellt und dem Bericht geschrieben hatte und dann noch Hilfe von Harald bezüglich des Einstellens der Bilder. Doch jetzt zum Bericht:
Ich habe trotz der Winterpause einige Schnappschüsse gemacht. Der 1. Bahnhof ist vielleicht deshalb sehr interessant, weil er ziemlich genau in einer 90° Kurve angeordnet ist. Zum besseren Verständnis habe ich folgende Skizze angefertigt (übrigens in Word erstellt und dann mit Paint als png konvertiert, wobei leider einige Details und die gute Auflösung verlorengingen):
Ein paar Übersichtsfotos zuerst (auf der Skizze der Reihe nach von oben bis etwa zur Mitte der Skizze):
Auf dem letzten Bild spitzt das Bahnhofsgebäude rechts noch ein klein wenig mit ins Bild. Leider verdeckte dichtes Gebüsch den Blick von oben auf die Gebäude.
Und nun machen wir einen kleinen Sparziergang durch den ganzen Bahnhof vom Bahnübergang auf der Skizze links unten bis nach rechts oben auf der Skizze.
Zuerst der Blick vom Bahnhof auf den Bahnübergang und weiter auf die Strecke:
Und von etwas weiter weg, sodass der Anfang der Weiche mit zu sehen ist.
Dieser Weichenanfang aus einem anderen Blickwinkel mit dem Stellmechanismus, der Umlenkung und dem Seilkanal. Der Seilkanal ist deshalb so kurz, weil die Seile etwa 20 cm über dem Boden im Freien laufen und erst kurz vor der Umlenkung im Boden verschwinden.
Wie man hier genauer sehen kann:
Und nun der Blick vom Bahnübergang nach rechts Richtung Bahnhofsgebäude:
Und so siehts aus, wenn man ein paar Schritte geht:
Mein ältester Sohn betrachtet übrigens gerade den „Wasserturm“…
… der so aussieht (sowas würde sich bestimmt auf einer kleinen Gartenbahn toll machen):
Und wenn man noch etwas weiter Richtung Bahnhofsgebäude geht, sieht es so aus. Der weiße Kasten rechts ist übrigens das „Stellwerk“ für die beiden äußersten Weichen des Bahnhofs.
Und der sieht so aus:
Das ganze aus etwas größerer Entfernung:
Und den Blick etwas geschwenkt:
Hier kann man übrigens den Seilkanal sehr gut sehen, in der Mitte des Bildes führt der Kanal unter den Gleisen durch, schwenkt dann nach oben bzw. unten und kommt sehr schnell aus dem Boden. Der obere Kanal braucht dazu etwas länger (Die Stelldrähte werden den Winter über entlastet, sind also ohne jede Spannung und hängen einfach durch. Den Spannmechanismus konnte ich allerdings nirgends erkennen):
Der ganze Bereich mit Bahnhofsgebäude von der anderen Seite her betrachtet (also rückwärts auf das Bahnhofsgebäude blickend):
Und von etwas weiter weg:
Von derselben Stelle aus wieder in die ursprüngliche Richtung geblickt:
Und ein paar Schritte weiter schon fast das Ende des Bahnhofs:
Etwa von der Stelle des Vorletzten Bildes aus in die Gegenrichtung mit Blick auf den Lokschuppen. Die davor befindliche Drehscheibe kann man auf diesem Bild leider kaum erkennen:
Diese sieht folgendermaßen aus:
Leider waren die einzigen Schienenfahrzeuge, die zu sehen waren, ein Rottenwagen mit einem Niederbordwagen mit Bremserhaus, der mit Spurmaßen und nagelneuen Schwellen beladen war:
Einige Detailaufnahmen:
Dahinter stand ein Bagger als Zweispurfahrzeug (und meine 3 Sprösslinge):
Die Spurräder sind absenkbar mit interessanter Antriebslösung;
Das Gleis dahinter hört ohne Prellbock auf – naja, das Zweispurfahrzeug will ja einfahren können:
Zum Schluss noch ein paar Momentaufnahmen (so herrlich vermüllt könnten Dioramen aussehen):
Interessant vielleicht auch daß der Handhebel der Weiche ganz außen zu finden ist und die Anlenkung unter dem anderen Gleis hindurchführt:
Hier noch einmal ein Blick auf den „Wasserturm“ Richtung Bahnübergang:
Und ein Wasserduchlass unter den Schienen bei der Einfahrtsweiche ganz in der Nähe:
So, das waren die Eindrücke des ersten Bahnhofs. Wenn ich mir nochmal ein paar Stunden erübrigen kann, werde ich noch einen weiteren Bahnhof vorstellen.
Bernhard
Leider hat es einige Zeit gedauert, bis ich aus den Bildern eine Skizze erstellt und dem Bericht geschrieben hatte und dann noch Hilfe von Harald bezüglich des Einstellens der Bilder. Doch jetzt zum Bericht:
Ich habe trotz der Winterpause einige Schnappschüsse gemacht. Der 1. Bahnhof ist vielleicht deshalb sehr interessant, weil er ziemlich genau in einer 90° Kurve angeordnet ist. Zum besseren Verständnis habe ich folgende Skizze angefertigt (übrigens in Word erstellt und dann mit Paint als png konvertiert, wobei leider einige Details und die gute Auflösung verlorengingen):
Ein paar Übersichtsfotos zuerst (auf der Skizze der Reihe nach von oben bis etwa zur Mitte der Skizze):
Auf dem letzten Bild spitzt das Bahnhofsgebäude rechts noch ein klein wenig mit ins Bild. Leider verdeckte dichtes Gebüsch den Blick von oben auf die Gebäude.
Und nun machen wir einen kleinen Sparziergang durch den ganzen Bahnhof vom Bahnübergang auf der Skizze links unten bis nach rechts oben auf der Skizze.
Zuerst der Blick vom Bahnhof auf den Bahnübergang und weiter auf die Strecke:
Und von etwas weiter weg, sodass der Anfang der Weiche mit zu sehen ist.
Dieser Weichenanfang aus einem anderen Blickwinkel mit dem Stellmechanismus, der Umlenkung und dem Seilkanal. Der Seilkanal ist deshalb so kurz, weil die Seile etwa 20 cm über dem Boden im Freien laufen und erst kurz vor der Umlenkung im Boden verschwinden.
Wie man hier genauer sehen kann:
Und nun der Blick vom Bahnübergang nach rechts Richtung Bahnhofsgebäude:
Und so siehts aus, wenn man ein paar Schritte geht:
Mein ältester Sohn betrachtet übrigens gerade den „Wasserturm“…
… der so aussieht (sowas würde sich bestimmt auf einer kleinen Gartenbahn toll machen):
Und wenn man noch etwas weiter Richtung Bahnhofsgebäude geht, sieht es so aus. Der weiße Kasten rechts ist übrigens das „Stellwerk“ für die beiden äußersten Weichen des Bahnhofs.
Und der sieht so aus:
Das ganze aus etwas größerer Entfernung:
Und den Blick etwas geschwenkt:
Hier kann man übrigens den Seilkanal sehr gut sehen, in der Mitte des Bildes führt der Kanal unter den Gleisen durch, schwenkt dann nach oben bzw. unten und kommt sehr schnell aus dem Boden. Der obere Kanal braucht dazu etwas länger (Die Stelldrähte werden den Winter über entlastet, sind also ohne jede Spannung und hängen einfach durch. Den Spannmechanismus konnte ich allerdings nirgends erkennen):
Der ganze Bereich mit Bahnhofsgebäude von der anderen Seite her betrachtet (also rückwärts auf das Bahnhofsgebäude blickend):
Und von etwas weiter weg:
Von derselben Stelle aus wieder in die ursprüngliche Richtung geblickt:
Und ein paar Schritte weiter schon fast das Ende des Bahnhofs:
Etwa von der Stelle des Vorletzten Bildes aus in die Gegenrichtung mit Blick auf den Lokschuppen. Die davor befindliche Drehscheibe kann man auf diesem Bild leider kaum erkennen:
Diese sieht folgendermaßen aus:
Leider waren die einzigen Schienenfahrzeuge, die zu sehen waren, ein Rottenwagen mit einem Niederbordwagen mit Bremserhaus, der mit Spurmaßen und nagelneuen Schwellen beladen war:
Einige Detailaufnahmen:
Dahinter stand ein Bagger als Zweispurfahrzeug (und meine 3 Sprösslinge):
Die Spurräder sind absenkbar mit interessanter Antriebslösung;
Das Gleis dahinter hört ohne Prellbock auf – naja, das Zweispurfahrzeug will ja einfahren können:
Zum Schluss noch ein paar Momentaufnahmen (so herrlich vermüllt könnten Dioramen aussehen):
Interessant vielleicht auch daß der Handhebel der Weiche ganz außen zu finden ist und die Anlenkung unter dem anderen Gleis hindurchführt:
Hier noch einmal ein Blick auf den „Wasserturm“ Richtung Bahnübergang:
Und ein Wasserduchlass unter den Schienen bei der Einfahrtsweiche ganz in der Nähe:
So, das waren die Eindrücke des ersten Bahnhofs. Wenn ich mir nochmal ein paar Stunden erübrigen kann, werde ich noch einen weiteren Bahnhof vorstellen.
Bernhard